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Aktuelles

Auf Hospizarbeit gut vorbereitet

13 Personen begleiten Schwerkranke und Sterbende

Auf die ehrenamtliche Hospizarbeit haben sich im letzten Jahr 13 Personen aus Cloppenburg und Umgebung in einem Intensivkurs vorbereitet.

Unter der Leitung von Dr. Maria Haskamp und einem Dozententeam haben sich die Teilnehmerinnen mit unterschiedlichen Themenfeldern auseinandergesetzt: Verständnis von Tod und Trauer, religiöse und ethische Aspekte, Umgang und Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden, rechtliche Fragen, Gesprächsführung und Kommunikation, Validation sowie Palliative Care.

 „Für eine würdevolle Begleitung am Lebensende ist es wichtig, sich auf offene Gespräche und Bedürfnisse des Sterbenden einzulassen, Zeit zu haben, gern den Umgang mit Menschen zu pflegen, sich mit Themen wie Sterben und Tod auseinander zu setzen und im Hospizteam mit zu arbeiten“, beschreibt die Koordinatorin Hildegard Meyer vom Hospizdienst die Voraussetzungen für die Teilnahme. „Es kann eine sehr erfüllende Aufgabe sein, Menschen am Lebensende zu begleiten“, ergänzt Maria Wilken vom Bildungswerk. Der Kurs vermittelte das Rüstzeug für die vielfältigen Aufgaben in der Begleitung sterbender Menschen.

 Der Lehrgang umfasste ca. 110 Unterrichtsstunden und entspricht als KEB Zertifikatskurs den Anforderungen des Hospiz-Dachverbandes auf Bundesebene. Ziel war es, ein fundiertes Basiswissen zu vermitteln, um Schwerkranke und Sterbende hilfreich zu begleiten.

Hildegard Meyer vom Hospizdienst für den Landkreis Cloppenburg und Maria Wilken und Irina Darscht vom Bildungswerk Cloppenburg überreichten die Zertifikate und überbrachten die Glückwünsche.

Über den Abschluss freuen sich:

Michaela Abeln (Garrel), Marlies Bruns (Molbergen), Birgit Greten, Gisela Kläne, Beate Ostermann, Silke Engelhardt, Angela Loots und Nicole Prante (alle Cloppenburg), Nicole von Hammel-Eiders (Cappeln), Anna-Lena Jung (Lastrup), Hille Eckholt, Kerstin Osterkamp  und Annette Wernke (alle Peheim).

 Ein neuer Kurs ist bereits im Januar 2020 in Cloppenburg gestartet.

Wir wollen

dem Leben

nicht mehr

Stunden

geben,

sondern den

Stunden

mehr Leben